Das erste Zitat passt gerade am besten zur CoronaKrise, oder?
Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.
Die Rüstungsindustrie und Pharmazie ist eine der größten Gefährdungen der Menschheit.
Der Sinn des Lebens besteht nicht darin ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller.
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Mach‘ dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.
Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.
Der gesunde Menschenverstand ist nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat.
Albert Einstein hat mehr für die Wissenschaft geleistet als jeder andere Forscher der letzten 150 Jahre. Noch nie zuvor erlaubte eine Biografie so umfassende persönliche Einblicke in das Leben des genialen Physikers wie dieses Buch. Der renommierte Biograf und Einstein- Experte Walter Isaacson konnte hierfür Quellen nutzen, die erst seit 2006 zugänglich sind und die er als Erster einsehen durfte. In einzigartiger Weise verbindet er Biografisches und Bilddokumente, Zeugnisse von Familie und Freunden sowie die leicht verständliche Darstellung von Einsteins bahnbrechenden Theorien zu einem faszinierenden Gesamtbild des Menschen und Wissenschaftlers Albert Einstein.
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Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr.
Es gibt nur zwei Arten zu leben. Entweder so als wäre nichts ein Wunder oder so als wäre alles ein Wunder.
Die Wissenschaft ist eine wunderbare Sache, wenn man nicht seinen Lebensunterhalt damit verdienen muss.
Wer es in kleinen Dingen mit der Wahrheit nicht ernst nimmt, dem kann man auch in großen Dingen nicht vertrauen.
Klug ist jener, der Schweres einfach sagt.
Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.
Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.
Versuche zu kriegen, wen du liebst, ansonsten musst du lieben, wen du kriegst.
In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten.
Ein Leben, das vor allem auf die Erfüllung persönlicher Bedürfnisse ausgerichtet ist, führt früher oder später zu bitterer Enttäuschung.
Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur.
Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information.
Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.
Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können.
Man muss vor allem kritisch gegen sich selbst sein.
Es ist die wichtigste Kunst des Lehrers, die Freude am Schaffen und am Erkennen zu wecken.
Wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, ist seelisch bereits tot.
Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.
Zeit ist das, was man an der Uhr abliest.
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Man hat den Eindruck, dass die moderne Physik auf Annahmen beruht, die irgendwie dem Lächeln einer Katze gleichen, die gar nicht da ist.
Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann hat er sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde.
Wir leben in einer Zeit vollkommener Mittel und verworrener Ziele.
Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.
Das Wichtigste ist, dass man nicht aufhört zu fragen.
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z. B. der Relativitätstheorie.
Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen.
Das Geld zieht nur den Eigennutz an und verführt stets unwiderstehlich zum Missbrauch.
Die größte Erfindung des menschlichen Geistes? – Die Zinseszinsen!
Gott kümmert sich nicht um unsere mathematischen Schwierigkeiten. Er integriert empirisch.
Die Schule soll stets danach trachten, dass der junge Mensch sie als harmonische Persönlichkeit verlasse, nicht als Spezialist.
Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt.
Das Problem zu erkennen, ist wichtiger, als die Lösung zu erkennen, denn die genaue Darstellung des Problems führt zur Lösung.
Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann gibt es keine Hoffnung für sie.
Wer seiner eigenen Sache untreu wird, kann nicht erwarten, dass ihn andere achten.
Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider und Möbel schämen, wie viel mehr sollten wir uns da erst armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen.
Schon immer beruhten die meisten menschlichen Handlungen auf Angst oder Unwissenheit.
Geniale Menschen sind selten ordentlich, Ordentliche selten genial.
Wer sein eigenes Leben und das seiner Mitmenschen als sinnlos empfindet, der ist nicht nur unglücklich, sondern kaum lebensfähig.
Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen. Die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen.
Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man all das, was man in der Schule gelernt hat, vergisst.
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Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.
Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzen kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast.
Schämen sollten sich die Menschen, die sich gedankenlos der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
Logik bringt dich von A nach B. Deine Phantasie bringt dich überall hin.
Was mich erschreckt, ist nicht die Zerstörungskraft der Bombe, sondern die Explosionskraft des menschlichen Herzens zum Bösen.
Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren.
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muss ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile.
Ich selber gehöre auch schon weg, bin aber noch da.
Ich spreche mit jedem gleich, egal ob es sich um den Müllmann oder den Präsident der Universität handelt.
Wir können der Tatsache nicht ausweichen, dass jede einzelne Handlung, die wir tun, ihre Auswirkung auf das Ganze hat.
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
Was ich erstrebe, ist einfach, mit meinen schwachen Kräften der Wahrheit und Gerechtigkeit zu dienen, auf die Gefahr hin, niemand zu gefallen.
Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Am Anfang gehören alle Gedanken der Liebe. Später gehört dann alle Liebe den Gedanken.
Einen innerlich freien und gewissenhaften Menschen kann man zwar vernichten, aber nicht zum Sklaven oder zum blinden Werkzeug machen.
Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung.
Mache die Dinge so einfach wie möglich. Aber nicht einfacher!
Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.
Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert. Der Schrecken ihrer Tyrannei ist indessen gemildert durch Mangel an Konsequenz.
Nur wer nicht sucht, ist vor Irrtum sicher.
Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen.
Schau ganz tief in die Natur, und dann verstehst du alles besser.
Mathematik ist die perfekte Methode, sich selbst an der Nase herum zu führen.
Zur Strafe für meine Autoritätsverachtung hat mich das Schicksal selbst zu einer Autorität gemacht.
Der Wert der Leistung liegt im Geleisteten.
Ich werde nämlich mit der Berühmtheit immer dümmer, was ja eine ganz gewöhnliche Erscheinung ist.
Der Wert der Leistung liegt im Geleisteten.
So sind wir Sterbliche in dem unsterblich, was wir am bleibenden Werken gemeinsam schaffen.
Wir müssen unser Bestes tun. Das ist unsere menschliche Verantwortung.
Nur wer von Herzen negativ denkt, kann positiv überrascht sein.
Neugier ist ein verletzliches Pflänzchen, das nicht nur Anregung, sondern vor allem Freiheit braucht.
Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur darin zurechtfinden.
Sieh im Studium nie eine Pflicht, sondern die beneidenswerte Gelegenheit, die befreiende Schönheit auf dem Gebiet des Geistes kennen zu lernen.
Nichts in der Welt ist so gefürchtet wie der Einfluss von Männern, die geistig unabhängig sind.
Das Studium und allgemein das Streben nach Wahrheit und Schönheit ist ein Gebiet, auf dem wir das ganze Leben lang Kinder bleiben dürfen.
Die größten Wissenschaftler sind immer auch Künstler.
Um eine Einkommenssteuererklärung abgeben zu können, muss man Philosoph sein. Für einen Mathematiker ist es zu schwierig.
Das Unverständlichste am Universum ist im Grunde, dass wir es verstehen können.
Ein Abend, an dem sich alle Anwesenden völlig einig sind, ist ein verlorener Abend.
Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug.
Wenn ich die Folgen geahnt hätte, wäre ich Uhrmacher geworden.
Universitäten sind schöne Misthaufen, auf denen gelegentlich einmal eine edle Pflanze gedeiht.
Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will.
Es ist einfacher, radioaktives Plutonium zu entsorgen als das Böse im Menschen.
Lerne die Regeln des Spiels und dann spiele besser als alle anderen.
Wo Liebe ist, gibt es keine Last.
Freude an der Freude und Leid am Leid des Anderen, das sind die besten Antriebe des Menschen.
Die wichtigste Erkenntnis meines Lebens ist die, dass wir in einem liebenden Universum leben.
Wer kennt sie nicht, Churchills berühmte Ablehnung der körperlichen Ertüchtigung?
Oder Einsteins düstere Prophezeiung: »Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.” Oder Galileis letzten Satz: »Und sie bewegt sich doch!” Was all diese Sätze gemeinsam haben: Sie sind komplett erfunden.
Martin Rasper folgt den Spuren der berühmtesten falschen Zitate. Er deckt auf, was wirklich gesagt wurde – oder eben nicht –, folgt der Entstehungsgeschichte dieser berühmten Aussagen und erklärt, wie sie zustande gekommen sind. Ein Buch voller Aha- und Ach-so-Effekte, zum Nachschlagen, Querlesen, Mitdenken und Wundern.
Mit einem Vorwort von Goethe
Das vollständige – angebliche – Zitat lautet: “Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.” Ein schönes Bonmot. Doch stammt es wirklich aus dem Mund des genialen Wissenschaftlers?
Es ist sehr schwierig, zu beglaubigen, dass jemand etwas nicht gesagt hat. Nun ist gerade ein Buch der falschen Zitate erschienen (Martin Rasper: “No sports” hat Churchill nie gesagt). Der Autor zitiert darin auch mehrmals aus dieser Kolumne – nun revanchiere ich mich und stütze mich auf seine Recherchen. Rasper hat unter anderem die Lektorin Alice Calaprice befragt, die Einsteins gesammelte Zitate herausgegeben hat. Sie glaubt: Es stammt eher nicht von ihm.
Und dann fand Rasper den Urheber des Zitats: den Psychiater Fritz Perls, Begründer der Gestalttherapie. In seinem Buch Das Ich, der Hunger und die Aggression schrieb Perls, dass eine “gierige, ungeduldige Haltung” verantwortlich sei für die “übermäßige Dummheit auf der Welt” – ein Schelm, wer das auf die aktuelle Weltlage anwendet. Ein “großer Astronom” habe gesagt: “‘Zwei Dinge sind, soweit wir wissen, unendlich – das Weltall und die menschliche Dummheit.’ Heute wissen wir, dass diese Aussage nicht ganz richtig ist. Einstein hat bewiesen, dass das Weltall begrenzt ist.”
Dieser Artikel stammt aus der ZEIT Nr. 42/2017. Hier können Sie die gesamte Ausgabe lesen.
Man sieht, da nimmt ein Aphorismus Gestalt an! Zwar wird Einstein hier noch nicht mit dem “großen Astronomen” gleichgesetzt. Das macht Perls dann 20 Jahre später – da berichtet er von einem Nachmittag, den er mit dem Nobelpreisträger verbrachte, und legt Einstein das Zitat, wie wir es heute kennen, in den Mund. Die plausibelste Erklärung, laut Rasper: Die Geschichte müsse sich im Hirn des Psychiaters “nach und nach zurechtgerüttelt” haben.
Wie kein anderer verkörpert Einstein noch lange nach seinem Tod den Begriff genialer Forschung und steht für Wissenschaft, Technologie und Fortschritt.
Stimmt’s / Albert Einstein
Hat Einstein gesagt, die menschliche Dummheit sei unendlich?