„Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.“

Albert Einstein

Forscher beweisen: Geld verdirbt den Charakter:

Steve Jobs war nicht zuletzt deshalb so erfolgreich, weil er kurzerhand seine eigenen Gesetze aufstellte und sich nicht um Moral kümmerte. Nach Experimenten sagen US-Forscher: Wer Geld hat, sieht Gier eher positiv – und betrügt öfter. Das Fazit der Wissenschaftler: Reichtum fördert die Unmoral.

Reiche lügen und betrügen häufiger als Menschen mit niedrigerem sozialem Rang. Außerdem nehmen sie anderen im Straßenverkehr öfter die Vorfahrt. Das ist das Ergebnis von sieben Experimenten, die US-amerikanische Forscher in den „Proceedings of the National Academy of Sciences“ vorstellen. (doi: 10.1073/pnas.1118373109) Wahrscheinlich verhielten sich Angehörige höherer sozialer Schichten deshalb unmoralischer, weil Gier in diesem Teil der Gesellschaft in einem positiveren Licht gesehen werde, spekulieren die Psychologen. Aber „wahrscheinlich gibt es auch Ausnahmen von den Trends“, ergänzen sie.